Unter der Leitung des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung hat die 1967 gegründete Korea Agro-Fisheries and Food Trade Corporation (aT) die Aufgabe, koreanische Agrarprodukte und Lebensmittel zu promoten und deren Export in alle Welt zu unterstützen, und das mit Niederlassungen in 17 ausländischen Ländern, darunter Paris. aT plant ein neues Büro im September in Frankfurt zu eröffnen. Mit großem Erfolg: Die Korea Agro-Fisheries and Food Trade Corporation engagiert sich in Europa beispielsweise mit dem Korea-Pavillon auf der letzten Anuga, der internationalen Leitmesse der globalen Ernährungswirtschaft in Köln, an dem 64 südkoreanische Unternehmen teilnahmen.
Wichtiger Meilenstein in der Exportstrategie für koreanische Lebensmittel: Wärmebehandelte Geflügelprodukte dürfen nach erfolgreichen Verhandlungen mit der EU jetzt aus Korea importiert werden. Somit kann nun auch die traditionelle Hühnersuppe SamGyeTang hierzulande zubereitet werden.
Obwohl es „nur“ eine Europameisterschaft ist, bringt Südkorea in diesen Wochen kulinarisches WM-Feeling auf die Fan-Meile. Denn in der Berliner Fanzone, direkt am Brandenburger Tor, können sich hungrige Fußballfans mit südkoreanischen Getränken und Snacks versorgen. Noch bis zum 14. Juli haben Feinschmecker die Möglichkeit, dort K-Food zu probieren. Aber auch über die EM hinaus sind Kimchi Jeon, Korean Style Fried Chicken, Tteokbokki & Co. an immer mehr Orten in Deutschland zu entdecken bzw. zu erschmecken.