Exquisit und Nahrhaft: So gelingt der gebratene Fisch

trendletter, 13.05.2024

Titelbild: Meeresfrüchte knusprig und zart braten in der Bratpfanne von FMProfessional

Er gilt als eines der gesündesten Lebensmittel der Welt: Fisch. Und das aus gutem Grund. Fisch ist vollgepackt mit essenziellen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien und wird als Superfood gefeiert, das die Gesundheit des Herzens fördert, die Gehirnfunktion stärkt und das allgemeine Wohlbefinden unterstützt.

Fisch ist vielseitig und kann man auf verschiedenste Arten zubereitet werden. Eine beliebte Methode, zum Beispiel ist das Braten. Wer richtig anbrät, kommt in den Genuss eines butterweichen Filets mit knuspriger Kruste. Damit der Fisch ein sowohl kulinarisches als auch ein gesundes Highlight wird, hängt von einigen Faktoren ab.

Hier erfahren Sie nützliche Tipps für die optimale Zubereitung von Bratfisch.

I. Die richtige Vorbereitung

Wichtig ist die Auswahl von frischem, hochwertigem Fisch aus einer seriösen Quelle, um optimalen Geschmack und Nährwert zu gewährleisten. Beliebte Fischsorten zum Braten sind Kabeljau, Tilapia, Lachs und Wels, die alle ihr eigenes Geschmacksprofil haben.

Man sollte unbedingt darauf achten, dass der Fisch fest ist, klare Augen hat und einen milden Meeresduft verströmt. Die Kiemen sind ein besonders wichtiges Indiz, um die Frische des Fisches zu erkennen. Sie sollten leuchtend rot oder rosa sein und feucht aussehen, nicht trocken oder schleimig. Zudem sollten sie keinen unangenehmen Geruch haben; ein frischer, sauberer Meer- oder Salzwassergeruch ist ideal. Verfärbte, graue oder bräunliche Kiemen sind ein Zeichen dafür, dass der Fisch nicht mehr frisch ist.

Sobald der Fisch ausgewählt ist, muss er gesäubert und filetiert werden. Dazu muss man ihn unter kaltem Wasser abspülen und die Schuppen, Innereien und Blutreste entfernen. Danach den Fisch gut mit Papiertüchern trocken zu tupfen, damit die Panade später besser haftet und er später schön knusprig wird!

Foto links: Ein guter Fang für Fisch-Gourmets: WIBERG Gewürzmischung Fisch mit sonnengetrocknetem Meersalz aus der Mühle

II. Die richtige Technik

Das Braten von Fisch kann eine heikle Angelegenheit sein, wenn man nicht weiß worauf man achten muss.  Oft entscheiden kleine Details über die perfekte Balance zwischen Knusprigkeit und Saftigkeit. Damit Ihnen das nicht passiert, hier ein paar Dinge, die es zu beachten gilt:

  1. Das passende Öl auswählen:
    Geeignet sind Öle mit hohem Rauchpunkt, wie Raps-, Pflanzen- oder Erdnussöl, damit der Fisch nicht anbrennt oder fettig wird. Bitte weder Olivenöl oder Butter verwenden, da beide einen niedrigeren Rauchpunkt haben und unerwünschte Aromastoffe enthalten können.
     
  2. Die optimale Brattemperatur:
    Das Öl muss auf eine Temperatur zwischen 175-190°C werden, bevor der Fisch in die Pfanne gegeben wird. Wenn das Öl zu heiß ist, wird der Fisch außen zu schnell braun, während das Innere nicht gar wird. Ist das Öl hingegen nicht heiß genug, nimmt der Fisch zu viel Öl auf, was zu einer fettigen Konsistenz führt.

Foto rechts: Köstliches Ergebnis: So wie in Fischpfanne Choc von deBuyer stellen wir uns einen perfekten Fisch vor!

  1. Immer kleine Portionen braten:
    Ist die Pfanne zu voll senkt das die Öltemperatur und führt zu ungleichmäßigem Garen.
     
  2. Ein Thermometer nutzen:
    Für ein optimales Ergebnis kann ein Fleischthermometer sehr nützlich sein. So lässt sich sicherstellen, dass die Innentemperatur des Fisches 63°C erreicht und so sicher für den Verzehr ist.
     
  3. Überschüssiges Öl abgießen:
    Sobald der Fisch goldbraun und durchgebraten ist, muss er aus dem Öl und genommen und auf ein Drahtgitter oder Papiertücher gelegt werden, damit das überschüssige Öl abtropfen kann. So bleibt er knusprig und wird nicht fettig.
     
  4. Die perfekte Pfanne wählen: So unterschiedlich wie die Köche, ist auch das Angebot an Bratpfannen. Neben einer hochwertigen Qualität sind hierbei auch Faktoren wie persönliche Vorlieben entscheidend. Hier eine kleine Orientierungshilfe aus dem Fundus von TrendXpress:

Für Grill-Fans:

Mit der Grillplatte SIGNATURE aus Gusseisen von Le Creuset lässt sich blitzschnell Fisch mit authentischen Grillrillen zubereiten. Ein Traum für alle Outdoor-Köche. (Foto unten links)

Für alle, die Wert auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit legen, gibt es die Grillpfanne CLASSIC von Scanpan aus 100% Recycling-Aluminium. (Foto oben rechts)

Einen ganzen Fisch perfekt gebräunt servieren? Kein Problem mit diesen beiden Grill-Gadgets von GEFU:

Der praktische Fischhalter BBQ (Foto rechts) hält den Fisch in perfekter Position. So kann er nicht nur von allen Seiten gleichmäßig angebraten werden, sondern bleibt auch in einem Stück. 

Fettfreies Braten / Pochieren:

Mit der hochwertigen Edelstahlpfanne ALCHIMY von deBuyer (Foto rechts) kann man neben der klassischen Bratmethode auch pochieren, eine besonders fettarme Methode den Fisch zu garen.

Die gleichmäßige Temperaturverteilung in der Pfanne mit Aluminiumkern sorgt für ein besonders zartes und schmackhaftes Ergebnis.

Vom Ofen auf den Tisch:

Ob eine rasche Zubereitung am Herd oder die bequeme Variante im Ofen. Ansprechende Lösungen wie die Auflaufform von Peugeot Saveurs APPOLIA (Foto unten links) oder der Bratpfanne TechnIQ von Scanpan (Foto unten rechts) eignen sich für beides. Ganz besonders praktisch ist, dass man das fertige Gericht auch ganz einfach, so wie es ist, am Tisch servieren kann.

III. Genuss ohne Reue: Verzehrtipps für Fisch

Fisch bietet zwar zahlreiche gesundheitliche Vorteile, aber man sollte auch auf mögliche Risiken achten, die mit bestimmten Arten verbunden sind. Hier sind zwei Faktoren, die beim Verzehr von Fisch zu beachten sind:

  1. Quecksilbergehalt: Einige größere Fischarten wie Schwertfisch, Hai und Königsmakrele können einen hohen Quecksilbergehalt aufweisen, der vor allem für Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder schädlich sein kann. Daher gilt es sich für kleinere Fische mit geringerem Quecksilbergehalt, wie Lachs, Forelle und Sardinen zu entscheiden, oder nur in Maßen zu verzehren.
     
  2. Nachhaltigkeit: Wer gesunde marine Ökosysteme unterstützen und die Umweltbelastung minimieren möchte, der sollte Fisch aus nachhaltiger Zucht wählen. Erkennen kann man sie an Öko-Zertifizierungen wie das MSC-Siegel (Marine Stewardship Council) oder das ASC-Siegel (Aquaculture Stewardship Council).

Hier sind zwei leckere Vorschläge von TrendXpress: