Online-Supermarkt Picnic greift in Deutschland an

Magazin, 20.03.2018

Der niederländische Online-Supermarkt Picnic greift im deutschen Markt an. Im Verlauf der nächsten Wochen startet Picnic in den nordrhein-westfälischen Städten Kaarst, Neuss und Meerbusch sowie im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel. Verbraucher in diesen Städten können über die Picnic-App alle Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs bequem bestellen und bekommen diese gratis geliefert. Damit möchte Picnic eine der letzten Bastionen des stationären Handels umwälzen: Den Lebensmittel-Einzelhandel. Vorausgegangen war eine intensive sechsmonatige Pilotphase in der Stadt Kaarst, in der die Picnic-Gründer den deutschen Markt ausgiebig testeten. Picnic plant, seinen Dienst schon bald in weitere Städte auszudehnen. Geliefert wird die Ware mit einer Flotte von eigens entwickelten Elektro-Vans, die auf Basis von Algorithmen optimierte Routen abfahren und somit für pünktliche Zustellung, Effizienz und Nachhaltigkeit sorgen. Da Picnic die Waren erst anfordert, wenn die Kunden in der App bestellt haben, werden so Lebensmittelabfälle konsequent vermieden. In den Niederlanden hat Picnic seit dem Start den Markt für Lebensmittel bereits umgekrempelt und bedient 100.000 Kunden in 37 Städten. Mit einer Finanzierungsrunde von rund 100 Millionen Euro hatte sich Picnic 2017 eine der größten Investitionssummen für europäische Startups gesichert.

Service für alle: günstigste Preise, volles Sortiment, keine Liefergebühr

Anders als die Konkurrenz beschränkt Picnic sich nicht nur auf Großstädte und wenige Produkte, sondern zielt mit dem vollständigen Sortiment, das dem Angebot eines traditionellen Supermarkts in nichts nachsteht, auf alle Verbraucher. Als erster Online-Supermarkt überhaupt bietet Picnic seinen Service ohne Liefergebühr an. Zusätzlich garantiert das Unternehmen seinen Kunden die günstigsten Lebensmittelpreise im deutschen Markt. "Unser Ziel ist klar: Wir wollen ein Angebot für alle Verbraucher schaffen und damit den deutschen Lebensmittelmarkt revolutionieren", sagt Frederic Knaudt aus dem Gründerteam von Picnic in Deutschland. "Günstigste Preise und Gratislieferung können wir deshalb garantieren, weil wir anders als Supermarktketten keine hohen Mieten für Filialen bezahlen, aufgrund unserer Logistik Lebensmittelabfälle vermeiden und auf der letzten Meile hoch effizient sind. Neben der Kostenersparnis, haben die Kunden den Vorteil, dass das Warten an Supermarktkassen sowie das Schleppen und der Transport der Waren wegfällt. So sparen die Kunden nicht nur Geld sondern auch wertvolle Zeit."

 

Die persönliche Note: Der moderne Milchmann

Der Bestellvorgang ist spielend leicht: Mit der eigenen App kann durch das umfassende Angebot von frischen Backwaren, Obst und Gemüse, Fleisch oder Drogerieartikel geklickt und der Liefertermin gewählt werden. Neu ist ebenfalls, dass Picnic für die Lieferung ein maximal 20-minütiges Zeitfenster anbietet, um lange Wartezeiten zu verhindern. Dabei kommt der persönliche Service nicht zu kurz, denn das Bild des Milchmannes ist für Picnic keine leere Metapher: So setzt Picnic mit seinem Konzept auf persönliche Kundenbeziehungen. Verbraucher können über die App nicht nur den Weg des Zustellfahrzeugs und den genauen Lieferzeitpunkt tracken, sondern erhalten darüber auch den Namen und ein Foto des Fahrers. "Mehrheitlich wird diese Tätigkeit von Studenten ausgeübt; in der laufenden Pilotphase haben unsere studentischen Kolleginnen und Kollegen die Herzen der Verbraucher erobert", berichtet Frederic Knaudt. "Die hohe Qualität des persönlichen Kontakts ist für uns das A und O, schließlich repräsentieren die 'Runner', wie wir unsere Fahrer nennen, Picnic und sind unser Gesicht zu unseren Kunden."

Nachhaltig und effizient: Das Picnic-Modell

Picnic setzt auf Nachhaltigkeit: Tag für Tag bestellt Picnic nur die exakte Menge an Lebensmitteln, die von seinen Kunden per App angefordert wird. Somit wird garantiert, dass Lebensmittelabfälle konsequent vermieden werden. Pfandflaschen und Verpackungen werden von Picnic wieder mitgenommen. Geliefert werden die Waren in einer Flotte von kleinen Elektro-Vans, die zu 100 Prozent elektrisch betrieben werden und über einen Zeitraum von drei Jahren von Picnic entwickelt wurden. Der Schlüssel liegt wie bei der Lebensmittelmenge am Einsatz von Daten: Die Elektro-Vans fahren nach von Algorithmen bestimmten und täglich optimierten festen Routen. Der Service ähnelt damit dem aus der Vergangenheit bekannten Service von Milchmännern - mit dem gleichen Level an persönlichem Service. Eine Fahrt umfasst mehrere Zustellungen in einem Viertel - dank der Bündelung von Aufträgen fallen unnötige Fahrtwege weg. Dies erlaubt nicht nur die exakte Planbarkeit des Zustellservices, sondern reduziert auch den innerstädtischen Verkehr.

 

Bestnoten für Testlauf in Nordrhein-Westfalen

Dem Markteintritt ging eine sechsmonatige Pilotphase in Kaarst im Rhein-Kreiss Neuss unter dem Codenamen "Sprinter" voraus - mit Ergebnissen, die die Erfahrungswerte aus den Niederlanden sogar noch bei weitem übertrafen. "Das enthusiastische Feedback unserer Kunden in Kaarst bestärkt uns in der Annahme, dass Deutschland reif ist für ein Angebot, das es so vorher noch nicht gab: Kostenlose Lieferung von Lebensmitteln zu günstigsten Preisen direkt an die Haustür. Wir schließen diese Lücke mit Effizienz, Nachhaltigkeit und dem sehr persönlichen Service unserer Lieferanten", sagt Michiel Muller, einer der niederländischen Mitgründer von Picnic. Aktuell können sich noch Einwohner von Kaarst, Neuss, Oberkassel und Meerbusch für den Testlauf des modernen Milchmanns bewerben: Einfach die App herunterladen unter www.picnic.de. Die Testphase wird voraussichtlich noch bis in den April andauern, bevor Picnic dann offiziell eröffnet wird.

Foto: Picnic

 

Über Picnic:

Der Online-Supermarkt Picnic wurde 2015 in den Niederlanden gegründet - mit dem Ziel, die Lieferung von Lebensmitteln online einem breiten Kundenspektrum zugänglich zu machen und Kosten für Verbraucher zu reduzieren. Hinter dem Konzept stehen Joris Beckers, Frederik Nieuwenhuys, Michiel Muller und Gerard Scheij, die sich bereits in der Vergangenheit als erfolgreiche Unternehmer einen Namen gemacht haben. Das Gründerteam in Deutschland mit Sitz in Düsseldorf besteht aus Frederic Knaudt, Arthur Oesterle und Manuel Stellmann, die ebenfalls auf langjährige Erfahrung im Bereich Lebensmittel und Unternehmensentwicklung 

Tags: Food

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