Über Federweißer

Magazin, 04.10.2013

Federweißer ist ein wahrer Gesundbrunnen – wenn mit Verstand genossen  wird. Federweißer enthält neben Alkohol vor allem Hefezellen, Weinsäuren, Mineralstoffe und Vitamine aus der B-Gruppe. Aber bitte mit Bedacht genießen, denn das Zwischenprodukt von Most und Neuem Wein ist süffig und hat es auf Grund seines Alkoholgehalts von mindestens 5 bis zu 66 Gramm pro Liter in sich. 

Auch gut zu wissen
„Stürmische Gärung“ heißt der Vorgang, der Most zum Federweißen adelt. Die Hefepilze treffen auf den Fruchtzucker und spalten ihn in Alkohol und Kohlensäure. Die Kohlensäure macht den gärenden, brodelnden Most spritzig – und explosiv. Innerhalb von Minuten kann in verschlossenen Transportbehältern ein Druck entstehen, der selbst Glasflaschen zum Bersten bringt. Grund dafür, die explosive Mischung nur in nicht fest verschlossenen Flaschen zu verkaufen. Zwei bis drei Tage lässt sich der Federweiße im Kühlschrank aufheben. Doch besser schmeckt er gleich vor Ort. Beim Winzer. Zum Beispiel in einem der zahlreichen Keller in Rüdesheim am Rhein, auf dem Federweißen-Fest oder in der Rotwein-Gemeinde Assmannshausen, wo Federweißer aus roten Trauben angeboten wird.

Das schmeckt in der Federweißen-Zeit
Blutwurst-Sauerkraut- Quiche – nach einem Rezept von Holger Unger, Restaurant Ratsstube, Marktstraße, in Rüdesheim am Rhein.

Quelle und Pressekontakt:
Lydia Malethon & Joachim Piszczan, PR Profitable, Tel. 06723 913 76 74 & 06723 913 75 74; e-mails: l.malethon@pr-profitable.de & j.piszczan@pr-profitable,.de 

Tags: Wein, Herbst

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