Selbstgemachtes nährt am leckersten

Brot backen mit Laib und Seele

trendletter, 21.10.2018

Eines der bekanntesten Grundnahrungsmittel gibt sich die Ähre: Das Brot

Schon vor tausenden von Jahren entdeckte der Mensch, welches Potenzial sich hinter diesem einfachen Teig aus Getreide (Mehl), Wasser und Treibmittel verbirgt. Eine Auswahl der schönsten und nützlichsten Helfer rund um das Thema Brot finden Sie natülich auf TrendXpress.

Zubehör und Backhelfer

Wie heißt es so schön: Gutes Werkzeug, halbe Arbeit. Wer selbstgemachtes Brot backt, kann auf ein paar Utensilien nicht verzichten.

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Beliebte Brotsorten – dem Gusto keine Grenzen gesetzt

Neben den normalen Sorten wie Weizenbrot oder Mischbrot mit Roggen, gibt es auch Spezialbrote. Dazu zählen besondere Backverfahren (z.B. Steinofenbrot oder Schwarzbrot), sowie Brote, die mit speziellen Zutaten versetzt werden (wie Gewürze, Leinsamen, Rosinen, Soja, Gemüse, Joghurt, Sauermilch uvm). Weitere Kategorien bilden Weißbrote, zu denen auch der Fladen oder das Baguette gehören, Toastbrote und Knäckebrote. Der Pumpernickel reiht sich zusammen mit dem klassischen Land- bzw. Bauernbrot bei den Roggenschrotbroten ein.

 

Bildcredit:
Auf TrendXpress finden Sie viele tolle Brotrezepte. zum Beispiel von ASA Selection für Sauerteigbrot.

 

Haltbarkeit und Aufbewahrung

Weizenbrote sind in der Regel 2 Tage lang frisch, indessen Roggenbrote und solche, mit einem hohen Anteil an Vollkorn oder Schrot ebenso wie Sauerteige, sogar 7 – 9 Tage haltbar bleiben. Dies gilt natürlich nur dann, wenn das Brot auch richtig gelagert wird.

Brot mag es luftig und kühl – wenn auch nicht zu kühl. Weder der Kühlschrank, noch der Plastikbeutel eigenen sich zur Aufbewahrung. Im Kühlschrank wird es „altbacken“ und im Plastikbeutel „pappig“ da die Luft nicht zirkulieren kann – zumal die Feuchtigkeit eine schnelle Schimmelbildung begünstigt.
Am wohlsten fühlt Brot sich immer noch im Brotkasten. Ideal eignen sich Brotbehälter aus Ton- oder Steingut. Die offenen Poren des Materials sorgen für ein optimales Klima und lange Frische.

Brotkästen:

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Der Werdegang vom Korn zum Brot

Brot besitzt eine lange Geschichte und somit auch eine fundamentale Bedeutung als Grundnahrungsmittel – weltweit und das bis heute.

Mit Einkehr der Sesshaftigkeit, hielt auch die Landwirtschaft Einzug in das Leben der Menschen. Und schnell begriff man, dass sich dieses nahrhafte Getreide gemahlen, wesentlich einfacher und schmackhafter verarbeiten ließ. Angerührt mit Wasser, Milch und Fett, wurde das frühzeitliche Mehl zu einem Brei, der noch heute für 60 % der Weltbevölkerung eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel darstellt. Es dauerte nicht lange bis man damit begann, den Brei haltbarer zu machen, indem man ihn dünn ausstrich und trocknete - der Fladen war geboren. Der Geschichte nach waren es die Ägypter, die dafür sorgten, dass sich dieses Gebäck schnell im gesamten Orient ausbreitete, um danach die ganze Welt zu erobern. Dabei war die Entdeckung des Brotteigs wie wir ihn heute kennen rein zufällig. So konnte aus dem recht harten Fladen nur deshalb ein weiches lockeres Brot werden, weil eine ägyptische Sklavin eine Schale mit Brei versehentlich in der Sonne stehen ließ. Und obwohl sich der Brei aufgrund der eingesetzten Gärung aufblähte, beschloss sie, den ersten Sauerteig der Geschichte trotzdem zu backen – das Brot war geboren.

Während man in Deutschland und Nordamerika eher vom klassischen lockeren Brotlaib lebt, gehört in Asien der Fladen zum täglich Brot. Im Laufe der Zeit hat man sich viel einfallen lassen, um Rezeptur und Zubereitung zu verfeinern. Die Vielfalt ist weltweit grenzenlos wobei besonders wir Deutschen uns über die reichste Auswahl an Brotsorten erfreuen dürfen.

 

Viele weitere hilfreiche Tipps und Backhelfer rund um das Thema Brot finden Sie auch in unserem Ratgeber.